Erlebnistisch

AZ Groeninge: “Der ErlebnisTisch hilft uns bei der Rehabilitation unserer Patienten.”

AZ Groeninge: “Der ErlebnisTisch hilft uns bei der Rehabilitation unserer Patienten.”

Der ErlebnisTisch als therapeutisches Hilfsmittel für die Rehabilitation? Dies ist bereits tägliche Praxis in der Geriatrie des Krankenhauses AZ Groeninge. Ergotherapeutin Tamara Deschamps: „Am ErlebnisTisch merken Patienten nicht, dass sie am Üben sind.“

Tamara Deschamps arbeitet in der Geriatrie-Abteilung des AZ Groeninge-Krankenhauses in der belgischen Stadt Kortijk, einem Allgemeinkrankenhaus mit fünf verschiedenen geriatrischen Abteilungen, die zusammen mehr als 120 Betten umfassen. Jeden Tag hilft, unterstützt und begleitet sie ältere Patienten dabei, ihre Selbstständigkeit im Krankheitsfall, nach einer Operation oder bei psychischer Verletzung zu verbessern. „Wir nutzen den ErlebnisTisch tatsächlich als therapeutisches Hilfsmittel.“

„Angenommen, Sie haben einen Patienten, der üben muss, aus dem Sitzen in den Stand zu kommen. Anstatt zu sagen: „Steh einfach zehnmal auf und setz dich wieder hin“, holen wir den ErlebnisTisch für ein Memory-Spiel. Dann kippe ich den Bildschirm des Tisches in aufrechte Position, stelle eine Gehhilfe zur Verfügung und lasse den Patienten die Karten auf dem Bildschirm antippen. Der ErlebnisTisch ist dann ein sehr praktisches Hilfsmittel, um das Sitzen-Stehen auf angenehme Weise zu üben.“

Erlebnistisch

Der ErlebnisTisch hilft bei der Rehabilitation von Patienten im Krankenhaus AZ Groeninge. Therapiehund “Embrasse” sitzt auch bequem mit dabei.

Anreiz zur Bewegung

In den Übungsräumen der verschiedenen Abteilungen werden zwei ErlebnisTische kontinuierlich eingesetzt, um Patienten bei ihrer Rehabilitation zu unterstützen. „Am Anfang sagen die Leute oft ‚Ja, aber das kann ich nicht. Ich komme mit Computern nicht zurecht.’ Aber sobald wir das Spiel erklären, reagieren sie positiv und merken meist gar nicht, dass sie trainieren.“

„Für Patienten, die neu erlernen müssen ihre Schulter zu gebrauchen, ist das Wischbild ideal. Wir kippen den Tisch und bitten den Patienten, über den Bildschirm zu wischen, um allmählich das Foto erscheinen zu lassen. Das macht viel mehr Spaß, als jemanden zu bitten, seinen Arm hin und her zu bewegen. Der Tisch ist daher eine willkommene Abwechslung für die Patienten.“

Tamara beobachtet immer wieder, dass der Touch-Tisch ein guter Anreiz ist, um sich zu bewegen. „Wenn ich Patienten das Stehen üben lassen möchte, sagen sie manchmal schnell: ‚Das geht nicht, weil ich nicht so lange stehen kann‘. Wenn sie aber mit dem Tisch beschäftigt sind, vergessen sie schnell, dass sie aufrecht stehen und wir kommen mit dem Üben weiter.“

Erlebnistisch
Erlebnistisch

Die beiden ErlebnisTische motivieren die Patienten jeden Tag dazu, ihre Übungen zu machen.

Kontakt herstellen

Innerhalb der AZ wird der ErlebnisTisch nicht nur im physischen Kontext eingesetzt, sondern auch zum Trainieren von Gedächtnis und Konzentration oder zur Kontaktaufnahme. „Die Aufenthaltsdauer hier ist sehr kurz, durchschnittlich etwa 10 Tage, sodass wir nicht die Zeit haben, die Menschen gründlich kennenzulernen. Dank des Tisches können wir dennoch recht schnell ein nettes Gespräch mit einem Patienten beginnen, zum Beispiel über seine Erinnerungen an früher.“

„Kürzlich hatte ich zum Beispiel eine Frau als Patientin, der es körperlich sehr gut ging, mit der es aber sehr schwierig war zu kommunizieren. Ich habe dann das miMakkus-Menü aufgemacht und mich einen Moment lang gefragt, ob die Clowns nicht zu kindisch für sie wären, aber sie hat so nett darauf reagiert. Sie sah einen Clown, der an einer Blume roch, und genoss die wunderschönen Tierbilder. Plötzlich hörte ich sie sagen ‘Oh…Kaninchen’. Das war das erste Mal, dass ich ihre Stimme hörte.”

Für alle Patienten geeignet

Laut Tamara lässt sich der Tisch sehr gut an die Bedürfnisse des Patienten anpassen. „Ein großer Vorteil ist, dass wir für kognitiv starke Menschen ein schwierigeres Spiel auswählen können. Bei Halma zum Beispiel werden sie richtig gefordert und wir trainieren sofort ihre Konzentration.“

„Der ErlebnisTisch wird bei uns sehr individuell eingesetzt. Wir fragen uns stets, was der Patient braucht und welcher Bereich aktiviert werden soll. Dann schauen wir, welches Programm sich am ErlebnisTisch hierfür am besten eignet. Auf diese Weise hilft uns der Tisch täglich bei der Rehabilitation unserer Patienten.“

Der ErlebnisTisch

Gemeinsam aktiv, gemeinsam erleben

Der ErlebnisTisch als therapeutisches Hilfsmittel für die Rehabilitation? Dies ist bereits tägliche Praxis in der Geriatrie des Krankenhauses AZ Groeninge. Ergotherapeutin Tamara Deschamps: „Am ErlebnisTisch merken Patienten nicht, dass sie am Üben sind.“

Tamara Deschamps arbeitet in der Geriatrie-Abteilung des AZ Groeninge-Krankenhauses in der belgischen Stadt Kortijk, einem Allgemeinkrankenhaus mit fünf verschiedenen geriatrischen Abteilungen, die zusammen mehr als 120 Betten umfassen. Jeden Tag hilft, unterstützt und begleitet sie ältere Patienten dabei, ihre Selbstständigkeit im Krankheitsfall, nach einer Operation oder bei psychischer Verletzung zu verbessern. „Wir nutzen den ErlebnisTisch tatsächlich als therapeutisches Hilfsmittel.“

„Angenommen, Sie haben einen Patienten, der üben muss, aus dem Sitzen in den Stand zu kommen. Anstatt zu sagen: „Steh einfach zehnmal auf und setz dich wieder hin“, holen wir den ErlebnisTisch für ein Memory-Spiel. Dann kippe ich den Bildschirm des Tisches in aufrechte Position, stelle eine Gehhilfe zur Verfügung und lasse den Patienten die Karten auf dem Bildschirm antippen. Der ErlebnisTisch ist dann ein sehr praktisches Hilfsmittel, um das Sitzen-Stehen auf angenehme Weise zu üben.“

Erlebnistisch

Der ErlebnisTisch hilft bei der Rehabilitation von Patienten im Krankenhaus AZ Groeninge. Therapiehund “Embrasse” sitzt auch bequem mit dabei.

Anreiz zur Bewegung

In den Übungsräumen der verschiedenen Abteilungen werden zwei ErlebnisTische kontinuierlich eingesetzt, um Patienten bei ihrer Rehabilitation zu unterstützen. „Am Anfang sagen die Leute oft ‚Ja, aber das kann ich nicht. Ich komme mit Computern nicht zurecht.’ Aber sobald wir das Spiel erklären, reagieren sie positiv und merken meist gar nicht, dass sie trainieren.“

„Für Patienten, die neu erlernen müssen ihre Schulter zu gebrauchen, ist das Wischbild ideal. Wir kippen den Tisch und bitten den Patienten, über den Bildschirm zu wischen, um allmählich das Foto erscheinen zu lassen. Das macht viel mehr Spaß, als jemanden zu bitten, seinen Arm hin und her zu bewegen. Der Tisch ist daher eine willkommene Abwechslung für die Patienten.“

Tamara beobachtet immer wieder, dass der Touch-Tisch ein guter Anreiz ist, um sich zu bewegen. „Wenn ich Patienten das Stehen üben lassen möchte, sagen sie manchmal schnell: ‚Das geht nicht, weil ich nicht so lange stehen kann‘. Wenn sie aber mit dem Tisch beschäftigt sind, vergessen sie schnell, dass sie aufrecht stehen und wir kommen mit dem Üben weiter.“

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Die beiden ErlebnisTische motivieren die Patienten jeden Tag dazu, ihre Übungen zu machen.

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Innerhalb der AZ wird der ErlebnisTisch nicht nur im physischen Kontext eingesetzt, sondern auch zum Trainieren von Gedächtnis und Konzentration oder zur Kontaktaufnahme. „Die Aufenthaltsdauer hier ist sehr kurz, durchschnittlich etwa 10 Tage, sodass wir nicht die Zeit haben, die Menschen gründlich kennenzulernen. Dank des Tisches können wir dennoch recht schnell ein nettes Gespräch mit einem Patienten beginnen, zum Beispiel über seine Erinnerungen an früher.“

„Kürzlich hatte ich zum Beispiel eine Frau als Patientin, der es körperlich sehr gut ging, mit der es aber sehr schwierig war zu kommunizieren. Ich habe dann das miMakkus-Menü aufgemacht und mich einen Moment lang gefragt, ob die Clowns nicht zu kindisch für sie wären, aber sie hat so nett darauf reagiert. Sie sah einen Clown, der an einer Blume roch, und genoss die wunderschönen Tierbilder. Plötzlich hörte ich sie sagen ‘Oh…Kaninchen’. Das war das erste Mal, dass ich ihre Stimme hörte.”

Für alle Patienten geeignet

Laut Tamara lässt sich der Tisch sehr gut an die Bedürfnisse des Patienten anpassen. „Ein großer Vorteil ist, dass wir für kognitiv starke Menschen ein schwierigeres Spiel auswählen können. Bei Halma zum Beispiel werden sie richtig gefordert und wir trainieren sofort ihre Konzentration.“

„Der ErlebnisTisch wird bei uns sehr individuell eingesetzt. Wir fragen uns stets, was der Patient braucht und welcher Bereich aktiviert werden soll. Dann schauen wir, welches Programm sich am ErlebnisTisch hierfür am besten eignet. Auf diese Weise hilft uns der Tisch täglich bei der Rehabilitation unserer Patienten.“

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