Erlebnistisch

Sofie de Backere, Dozentin an der Fachhochschule ‘Howest’: „Studenten anregen mit der Suche nach passenden Hilfsmitteln.“

Sofie de Backere, Dozentin an der Fachhochschule ‘Howest’: „Studenten anregen mit der Suche nach passenden Hilfsmitteln.“

„Neue (digitale) Tools im Gesundheitswesen zu implementieren ist nicht so einfach“, sagt Sofie de Backere, Dozentin für orthopädische Betreuung an der Hogeschool West-Vlaanderen (Fachhochschule in Westflandern). „Ein Hilfsmittel muss einen klaren Mehrwert für den Pflegebedürftigen haben.“

Sofie war zwanzig Jahre lang selbst als orthopädische Betreuerin tätig und hat vor drei Jahren den Übergang zur Hochschulbildung geschafft. Jetzt bildet sie, gemeinsam mit ihren Kollegen, Studierende zu orthopädischen Betreuer(inne)n aus. Sofie: „Als orthopädische Betreuer machen wir den Unterschied, indem wir anderen ermöglichen, so unabhängig wie möglich zu wohnen, zu arbeiten, zu lernen und zu entspannen.“

Arbeiten mit Tools

Sofie unterrichtet im Rahmen des Kurses „Arbeiten mit (digitalen) Tools.“ Sofie: „Im Unterricht konzentrieren wir uns auf die Umsetzung verschiedenster Hilfsmittel. Es kann sich hierbei beispielsweise um einen Strumpfzieher, ein spezielles Besteck oder um ein digitales Tool, wie den ErlebnisTisch, handeln. Studierende erkunden, indem wir sie nach der bestmöglichen Unterstützung für Klienten suchen lassen.“

Ein neues Hilfsmittel einzusetzen ist laut Sofie nicht so einfach. „Es ist sehr wichtig, dass die eingesetzten Tools auch eine Antwort auf die gestellte Supportfrage liefern und dem Klienten eine reelle Unterstützung bieten. Die Lebensqualität des Klienten, der Familie oder der jeweiligen Klientengruppe ist dabei immer der Ausgangspunkt.“

Sofie: „Es reicht nicht aus, den Klienten lediglich ein Hilfsmittel zur Verfügung zu stellen. Wir überlegen sorgfältig und gemeinsam, bereiten einen klaren Aktionsplan vor, setzen diesen um und evaluieren ihn regelmäßig.“

Erlebnistisch

Digitale Revolution

Dass digitale Tools im Pflegewesen notwendig sind, steht für Sofie außer Frage. „Die digitale Revolution hat in vielerlei Hinsicht Auswirkungen auf die Gesellschaft gehabt. Auch der Pflegesektor befindet sich mitten in dieser digitalen Revolution.“ Laut Sofie erhält der Einsatz von Gesundheitstechnologie immer mehr Aufmerksamkeit. „Manchmal kann ein Hilfsmittel genutzt werden, möglicherweise bei Personalmangel, um Menschen aktiv werden zu lassen. Ein Tool, wie der ErlebnisTisch, ist hierfür sehr praktisch. Der Tisch kann sowohl zusammen mit einem Betreuer, als auch alleine genutzt werden.“

Im Rahmen einer “Mini-Hilfsmittel-Messe” gab ‘Howest’ seinen Studenten die Möglichkeit, Tools aller Art kennenzulernen. Sofie: „Bei jedem Tool durften sie Fragen beantworten wie zum Beispiel: ‚Wie haben Sie die Nutzung des Tools erlebt?‘, ‚Bei welcher Zielgruppe könnten Sie das Tool einsetzen?‘ und ‚Was sind die Vor- und Nachteile dieses Tools?‘. Auf diese Weise regen wir die Studenten dazu an, sorgfältig über den Einsatz verschiedener Hilfsmittel nachzudenken.“

Ungefähr 60 Studierende nutzten abwechselnd eine ganze Reihe von Hilfsmitteln, darunter auch den ErlebnisTisch. Sofie: „Alle Studenten haben eine halbe Stunde lang den ErlebnisTisch erkundet. Die meisten von ihnen kannten den ErlebnisTisch zuvor nicht und haben daher viel dabei gelernt.“

Auf den Mehrwert achten

Im Rahmen des Kursprogramms wird den Studierenden vermittelt, wohlüberlegte Entscheidungen über den Einsatz digitaler Hilfsmittel zu treffen.
Sofie: „Digitalisierung ist kein Selbstzweck, sondern zielt auf eine effizientere und effektivere Zusammenarbeit ab. Wenn sowohl Menschen, als auch Technologie auf die richtige Weise eingesetzt werden, so verstärken sie sich gegenseitig und sorgen gemeinsam für ein höheres Pflege- und Unterstützungsniveau.“

Laut Sofie hat der ErlebnisTisch für verschiedene Zielgruppen einen deutlichen Mehrwert. „Der Tisch kann für kleine Glücksmomente, ein Lachen oder ein Funkeln in den Augen sorgen und sogar Apathie durchbrechen. Wenn die Kontaktaufnahme so nur schwierig gelingt, kann diese mit dem ErlebnisTisch erfolgen. Dies kann sehr nützlich sein und eine Verbindung zwischen Pflegedienstleistern, Betreuern und Klienten herstellen.“

Der ErlebnisTisch im Unterricht

‘Howest’ erwägt die Anschaffung eines ErlebnisTisches für den Unterricht. Sofie: „Der ErlebnisTisch kann ein Mehrwert für das Studium sein, nicht nur für den Kurs “Arbeiten mit (digitalen) Tools”, sondern auch für andere Kurseinheiten.“

Sofie kann sich das bereits gut vorstellen: „Der Tisch kann umfassend ausprobiert und eingesetzt werden, möglicherweise in Zusammenarbeit mit einigen Klienten aus verschiedenen Einrichtungen.“

Der ErlebnisTisch

Gemeinsam aktiv, gemeinsam erleben

„Neue (digitale) Tools im Gesundheitswesen zu implementieren ist nicht so einfach“, sagt Sofie de Backere, Dozentin für orthopädische Betreuung an der Hogeschool West-Vlaanderen (Fachhochschule in Westflandern). „Ein Hilfsmittel muss einen klaren Mehrwert für den Pflegebedürftigen haben.“

Sofie war zwanzig Jahre lang selbst als orthopädische Betreuerin tätig und hat vor drei Jahren den Übergang zur Hochschulbildung geschafft. Jetzt bildet sie, gemeinsam mit ihren Kollegen, Studierende zu orthopädischen Betreuer(inne)n aus. Sofie: „Als orthopädische Betreuer machen wir den Unterschied, indem wir anderen ermöglichen, so unabhängig wie möglich zu wohnen, zu arbeiten, zu lernen und zu entspannen.“

Arbeiten mit Tools

Sofie unterrichtet im Rahmen des Kurses „Arbeiten mit (digitalen) Tools.“ Sofie: „Im Unterricht konzentrieren wir uns auf die Umsetzung verschiedenster Hilfsmittel. Es kann sich hierbei beispielsweise um einen Strumpfzieher, ein spezielles Besteck oder um ein digitales Tool, wie den ErlebnisTisch, handeln. Studierende erkunden, indem wir sie nach der bestmöglichen Unterstützung für Klienten suchen lassen.“

Ein neues Hilfsmittel einzusetzen ist laut Sofie nicht so einfach. „Es ist sehr wichtig, dass die eingesetzten Tools auch eine Antwort auf die gestellte Supportfrage liefern und dem Klienten eine reelle Unterstützung bieten. Die Lebensqualität des Klienten, der Familie oder der jeweiligen Klientengruppe ist dabei immer der Ausgangspunkt.“

Sofie: „Es reicht nicht aus, den Klienten lediglich ein Hilfsmittel zur Verfügung zu stellen. Wir überlegen sorgfältig und gemeinsam, bereiten einen klaren Aktionsplan vor, setzen diesen um und evaluieren ihn regelmäßig.“

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Digitale Revolution

Dass digitale Tools im Pflegewesen notwendig sind, steht für Sofie außer Frage. „Die digitale Revolution hat in vielerlei Hinsicht Auswirkungen auf die Gesellschaft gehabt. Auch der Pflegesektor befindet sich mitten in dieser digitalen Revolution.“ Laut Sofie erhält der Einsatz von Gesundheitstechnologie immer mehr Aufmerksamkeit. „Manchmal kann ein Hilfsmittel genutzt werden, möglicherweise bei Personalmangel, um Menschen aktiv werden zu lassen. Ein Tool, wie der ErlebnisTisch, ist hierfür sehr praktisch. Der Tisch kann sowohl zusammen mit einem Betreuer, als auch alleine genutzt werden.“

Im Rahmen einer “Mini-Hilfsmittel-Messe” gab ‘Howest’ seinen Studenten die Möglichkeit, Tools aller Art kennenzulernen. Sofie: „Bei jedem Tool durften sie Fragen beantworten wie zum Beispiel: ‚Wie haben Sie die Nutzung des Tools erlebt?‘, ‚Bei welcher Zielgruppe könnten Sie das Tool einsetzen?‘ und ‚Was sind die Vor- und Nachteile dieses Tools?‘. Auf diese Weise regen wir die Studenten dazu an, sorgfältig über den Einsatz verschiedener Hilfsmittel nachzudenken.“

Ungefähr 60 Studierende nutzten abwechselnd eine ganze Reihe von Hilfsmitteln, darunter auch den ErlebnisTisch. Sofie: „Alle Studenten haben eine halbe Stunde lang den ErlebnisTisch erkundet. Die meisten von ihnen kannten den ErlebnisTisch zuvor nicht und haben daher viel dabei gelernt.“

Auf den Mehrwert achten

Im Rahmen des Kursprogramms wird den Studierenden vermittelt, wohlüberlegte Entscheidungen über den Einsatz digitaler Hilfsmittel zu treffen.
Sofie: „Digitalisierung ist kein Selbstzweck, sondern zielt auf eine effizientere und effektivere Zusammenarbeit ab. Wenn sowohl Menschen, als auch Technologie auf die richtige Weise eingesetzt werden, so verstärken sie sich gegenseitig und sorgen gemeinsam für ein höheres Pflege- und Unterstützungsniveau.“

Laut Sofie hat der ErlebnisTisch für verschiedene Zielgruppen einen deutlichen Mehrwert. „Der Tisch kann für kleine Glücksmomente, ein Lachen oder ein Funkeln in den Augen sorgen und sogar Apathie durchbrechen. Wenn die Kontaktaufnahme so nur schwierig gelingt, kann diese mit dem ErlebnisTisch erfolgen. Dies kann sehr nützlich sein und eine Verbindung zwischen Pflegedienstleistern, Betreuern und Klienten herstellen.“

Der ErlebnisTisch im Unterricht

‘Howest’ erwägt die Anschaffung eines ErlebnisTisches für den Unterricht. Sofie: „Der ErlebnisTisch kann ein Mehrwert für das Studium sein, nicht nur für den Kurs “Arbeiten mit (digitalen) Tools”, sondern auch für andere Kurseinheiten.“

Sofie kann sich das bereits gut vorstellen: „Der Tisch kann umfassend ausprobiert und eingesetzt werden, möglicherweise in Zusammenarbeit mit einigen Klienten aus verschiedenen Einrichtungen.“

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